Mehr als tausend Jahre

Szene auf dem Basler Münsterplatz vor 125 Jahren im Jahr 1900: Die Predigt ist zu Ende, die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher verlassen die Kirche.

Im Beisein von Kaiser Heinrich II. weihte Bischof Adalbero I. am 11. Oktober 1019 das neue Basler Münster feierlich ein. Das spätromanische Heinrichsmünster entstand an der Stelle des karolingischen Gotteshauses, das 916 beim Einfall der Ungarn zerstört worden war. Beim Erdbeben von 1356 wurde das Heinrichsmünster schwer beschädigt. Der Wiederaufbau dauerte bis zum 23. Juli 1500, als die Kreuzblume des Martinsturms aufgesetzt werden konnte.

1000 Jahre nach der Münsterweihe hat das Stadtbuch ein umfangreiches, reich bebildertes Dossier zur Geschichte der Basler Hauptkirche herausgegeben.

Im Bild: Münster und Münsterplatz im Jahr 1900.

Bildquelle: Staatsarchiv Basel-Stadt, Foto: Fritz Burckhardt, NEG A 103

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