Stadtgedächtnis seit 1879

Acht Mann für die Werkfeuerwehr Klybeck
Vor 140 Jahren, am 16. April 1885, anerkannte das Feuerwehrinspektorat Basel-Stadt die Feuerwehr der Ciba als offizielle Betriebsfeuerwehr. Acht Mann in zwei Abteilungen bildeten die Werkfeuerwehr Klybeck.
Die Konzerne Ciba und Geigy fusionierten 1970 zur Ciba-Geigy AG. Mit der Fusion wurden auch die beiden Feuerwehren ‹Rosental› und ‹Klybeck› in ein Gesamtkonzept integriert. Sie blieben jedoch relativ selbständig, bis Mitte der 90er-Jahre die Feuerwehr ‹Rosental› in die Feuerwehr Ciba-Geigy Basel mit Standort im Werk Klybeck integriert wurde.
1996 erfolgte die Fusion der Konzerne Sandoz AG und Ciba-Geigy AG. Die drei selbständigen Feuerwehren Ciba-Geigy Basel im Klybeck, Ciba-Geigy Schweizerhalle und die Betriebsfeuerwehr Sandoz Basel im Werk St. Johann wurden unter einem Kommando zur ‹Betriebsfeuerwehr Novartis Basel› zusammengefasst. Die Einheiten der Werke Klybeck und St. Johann wurden zusammengelegt. Die Feuerwehr Novartis Schweizerhalle mit rund 70 Aktiven und 12 Einsatzfahrzeugen blieb eine relativ selbständige Einheit.
Im Jahr 2001 wurde die gesamte Werkfeuerwehr Novartis von der Firma Johnson Controls übernommen. Am 6. Dezember 2012 fand der offizielle Gründungsakt der Industriefeuerwehr Regio Basel AG (IFRB) statt. Die IFRB ist die Nachfolgeorganisation der Feuerwehren Johnson Controls Basel und Schweizerhalle sowie der Feuerwehr CABB AG, des Emergency Managements und der Alarmzentrale Johnson Controls Basel.
Unter dem Titel ‹Von der Dampfspritze zur modernen Feuerwehrtechnik› zeichnete das Stadtbuch 1982 die Geschichte der Stadtbasler Berufsfeuerwehr nach.
Im Bild: Einsatzfahrzeug der Werkfeuerwehr von Ciba-Geigy.
Bildquelle: Foto: D. Scherrer / Chemiemuseum Basel