Erster Schritt auf dem Weg zu einem Basler Blindenheim

28. Januar 1898: «Die Gemeinnützige Gesellschaft beschliesst grundsätzlich, ein Blindenheim ins Leben zu rufen unter Benützung verschiedener längst zur Fürsorge für Blinde vorhandener Legate.» (Basler Chronik)

Das Foto aus der Zeit um 1930 entstand noch im ursprünglichen Gebäude am Kohlenberg 20 und zeigt die Korbmacherwerkstatt. (Bildquelle: Staatsarchiv Basel-Stadt, Foto: Lothar Jeck, BSL 1060b 2/496) Dieses erste Blindenheim wurde 1973 abgerissen. Im März 1976 konnte das neue Heim unter dem Namen ‹Helen-Keller-Haus› an gleicher Stelle eingeweiht werden. Inzwischen wurde auch der zweite Bau ersetzt, das neue, grössere ‹Pflege- und Gesundheitszentrum Blindenheim› wurde 2024 feierlich eröffnet.

Zu der im Jahr 2002 bereits 225-jährigen Geschichte der GGG erschien ein umfangreicher Stadtbuch-Beitrag, in dem auch das Blindenheim Erwähnung findet.

Bildquelle: Staatsarchiv Basel-Stadt, Foto: Lothar Jeck, BSL 1060b 2/496

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