Chronik Juni 1981

  • Basel-Stadt nimmt die eidgenössische Verfassungsänderung «Gleiche Rechte für Mann und Frau»...

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    … bei einer Stimmbeteiligung von 35,4 Prozent mit 32354 Ja gegen 12333 Nein und die Vorlage über den Konsumentenschutz mit 35739 Ja gegen 8602 Nein an. Mit 22785 Nein gegen 21 612 Ja wird die kantonale Initiative auf Herabsetzung des Stimm- und Wahlrechtsalters von 20 auf 18 Jahre bei einer Stimmbeteiligung von 32,4 Prozent knapp verworfen. Wesentlich deutlicher abgelehnt wird mit 28128 gegen 14888 Stimmen die von den Progressiven Organisationen lancierte Initiative auf Indexierung der Stipendien. - Bei der Neubestellung des Weitern Bürgerrates gewinnen die Freisinnigen und die POCH je einen Sitz, während der Landesring der Unabhängigen und die Partei der Arbeit je ein Mandat verlieren. Die Wahlbeteiligung beträgt 36 Prozent. In den nächsten sechs Jahren setzt sich die Legislative der Bürgergemeinde zusammen aus 9 Sozialdemokraten und Gewerkschaftern, je 7 Freisinnigen und Liberalen, 6 Christlichdemokraten, je 3 Vertretern der Vereinigung evangelischer Wähler und des Landesrings, je 2 Angehörigen der POCH und der Nationalen Aktion und einem Repräsentanten der Partei der Arbeit.

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